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Der
neue Mach 1 ist
serienmäßig der sportlichste und
Rennstreckentauglichste Mustang aller Zeiten. Nachdem
das Sondermodell Bullitt und der Shelby GT350 eingestellt wurden,
bildet er nun
die Brücke zwischen dem normalen GT und Shelby‘s
überdrüber Sportler GT500.
Als
Antrieb dient der
mittlerweile bekannte und bestens bewährte 5 Liter V8, der
durch die Ansaugung
vom GT350 und eine entsprechende Abstimmung um satte 30 PS zugelegt
hat.
Zumindest in den USA. Hierzulande leistet das Aggregat zwar immerhin
noch 460
PS, aber um die strengeren Abgasvorschriften des europäischen
Marktes
einzuhalten, wurde im Europamodell ein Otto-Partikelfilter verbaut, der
den
Großteil des Leistungszuwachses leider auch gleich
wieder vernichtet.
Ebenfalls
vom GT350 kommt
das manuelle Tremec 6-Gang Getriebe mit einer Zweischeiben-Kupplung und
Schaltwegverkürzung. Es gehört zum Besten, was
derzeit am Markt ist. In
Verbindung mit dem brutalen Klang der mächtigen
Klappenauspuffanlage, macht
jeder Gangwechsel, egal ob rauf oder runter, wirklich unbeschreiblich
viel Spass
und sorgt für gute Laune.
Diese kommt
übrigens, genauso wie der Diffusor, der für 22
Prozent mehr Abtrieb als beim GT
sorgt, wiederum aus dem GT500.
Natürlich
wurde auch das
Fahrwerk dem sportlichen Anspruch angepasst. Neben den steiferen
Stabilisatoren
und Buchsen aus dem
GT500, verrichtet
das Magnetic Ride Dämpfer System einen
hervorragenden Job. Ausserdem wurden dem Mach 1 zusätzliche
Kühler für Motor,
Getriebe und Differential spendiert, was die Standfestigkeit, auch
unter
extremsten Bedingungen auf der Rennstrecke, gewährleisten soll.
Verzögert
wird, wie
mittlerweile in dieser Leistungsklasse üblich, über eine
entsprechend leistungsfähige Bremsanlage
von Brembo, vorne mit den grossen 6 Kolben Sätteln.
Unser
Mach1 verfügt neben
den optionalen, wunderschönen Leichtmetallfelgen im 5-Speichen
Y- Design auch über
das limitierte Appearance Package.
Es beinhaltet die
exklusive
Aussenfarbe „Fighter Jet Gray“ mit zahlreichen
orangenen Akzenten. So sind die Bremssättel
orange lackiert, und die Designelemente an den Fahrzeugseiten und an
der
Motorhaube sind ebenfalls in schwarz/orange gehalten. Und letztlich,
als ganz
dezentes und stimmiges Detail, findet sich auch auf den klimatisierten
Vordersitzen
ein schmaler orangener Streifen, der schon den Urahn von 1969
schmückte. |
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